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Zum Internationalen Frauentag am 8. März:

Ute Eiling-Hütig fordert „Null-Toleranz“ bei Nichtbeachtung der Gleichberechtigung

08.03.2016

„Die Gleichberechtigung ist eine der größten gesellschaftlichen Errungenschaften in unserem Land. Wir müssen deshalb allen Flüchtlingen, die zu uns kommen, neben unseren zentralen Werten wie Meinungs- und Religionsfreiheit vermitteln, dass bei uns Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer“, forderte die Leiterin der AG Frauen der CSU-Landtagsfraktion, Dr. Ute Eiling-Hütig, anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März: „Wir brauchen deshalb eine Politik der „Null-Toleranz“ bei jeder Form der Nichtbeachtung von Gleichberechtigung.“

„Wichtig ist, dass jede und jeder Einzelne von uns nicht wegschaut, wenn eine solche Nichtbeachtung der Gleichberechtigung erfolgt. Wenn sich ein Flüchtling weigert, einer Helferin oder einer Deutschlehrerin die Hand zu geben, weil sie eine ‚unreine‘ Frau sei, ist das keine ‚Bagatelle‘, sondern Ausdruck eines rückständigen Frauenbildes, das die Frau zur Dienerin des Mannes degradiert – mit allen fatalen Konsequenzen. Wir müssen diesen Menschen deshalb von Anfang an klar klarmachen, dass wir eine solche Haltung nicht akzeptieren“, betonte die Starnberger Landtagsabgeordnete.

Zwangsheiraten, „Bestellen“ junger Bräute aus dem Heimatland und vor allem Gewalt gegen Frauen seien Praktiken, die in Deutschland unter keinen Umständen toleriert werden dürften, sagte Ute Eiling-Hütig: „Denn durch sie wird die Würde dieser Frauen buchstäblich mit Füßen getreten. Das dürfen wir unter keinen Umständen akzeptieren. Das habe ich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch auf der Klausurtagung in Wildbad Kreuth persönlich gesagt“.

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