Projektgruppe Ganztagsschule
„Bis 2018 gibt es in allen Schularten für jede Schülerin und jeden Schüler bis 14 Jahre ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot.“ (Ministerpräsident Seehofer in seiner Regierungserklärung vom 12.11.2013)
Diese Ganztagsgarantie, die bereits im „Bayernplan“ verankert ist, ist Ausgangspunkt der Projektgruppe Ganztagsschule. Wir wollen die Herausforderungen identifizieren, die mit der Ganztagsgarantie verbunden sind, und für die anstehende Umsetzung die Weichen so stellen, dass sie vor Ort an den Schulen optimal gelingen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, führen wir zahlreiche Anhörungen mit einem breiten Spektrum von im Ganztag engagierten Verbänden, Vereinigungen und Interessenvertretern durch: mit Lehrerverbänden, Schulleitungen, Elternvertretern, den kommunalen Spitzenverbänden, der Wirtschaft, den Ganztagskoordinatoren, Kooperationspartnern im Ganztag, Trägern der freien Jugendhilfe und Vertretern der außerschulischen Jugendbildung. Darüber hinaus ist es uns sehr wichtig, aus den zahlreichen Beispielen guter Praxis in Bayern zu lernen; denn solche örtlichen Initiativen zeigen, dass der schulische Ganztag optimal funktionieren kann, wenn er den Gegebenheiten vor Ort und den konkreten Bedürfnissen der Kinder, Eltern und Schulen gerecht zu werden vermag. Die Projektgruppe führt daher zahlreiche Schulbesuche durch.
Unsere Anliegen und Ziele:
Wir wollen die Grundlagen für ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot in allen Schulen in Bayern schaffen. Dabei lassen wir uns von folgenden Grundüberlegungen und -zielen leiten:
Diese Ganztagsgarantie, die bereits im „Bayernplan“ verankert ist, ist Ausgangspunkt der Projektgruppe Ganztagsschule. Wir wollen die Herausforderungen identifizieren, die mit der Ganztagsgarantie verbunden sind, und für die anstehende Umsetzung die Weichen so stellen, dass sie vor Ort an den Schulen optimal gelingen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, führen wir zahlreiche Anhörungen mit einem breiten Spektrum von im Ganztag engagierten Verbänden, Vereinigungen und Interessenvertretern durch: mit Lehrerverbänden, Schulleitungen, Elternvertretern, den kommunalen Spitzenverbänden, der Wirtschaft, den Ganztagskoordinatoren, Kooperationspartnern im Ganztag, Trägern der freien Jugendhilfe und Vertretern der außerschulischen Jugendbildung. Darüber hinaus ist es uns sehr wichtig, aus den zahlreichen Beispielen guter Praxis in Bayern zu lernen; denn solche örtlichen Initiativen zeigen, dass der schulische Ganztag optimal funktionieren kann, wenn er den Gegebenheiten vor Ort und den konkreten Bedürfnissen der Kinder, Eltern und Schulen gerecht zu werden vermag. Die Projektgruppe führt daher zahlreiche Schulbesuche durch.
Unsere Anliegen und Ziele:
Wir wollen die Grundlagen für ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot in allen Schulen in Bayern schaffen. Dabei lassen wir uns von folgenden Grundüberlegungen und -zielen leiten:
- Schaffung eines optimalen Angebots für die Schülerinnen und Schüler in Bayern: Die Rhythmisierung im gebundenen Ganztag bzw. die pädagogisch angeleitete Betreuung im offenen Ganztag erweitert die Möglichkeiten für eine ganzheitliche individuelle Förderung und eine gezielte Unterstützung. Dieses Potential für den Erhalt der Bildungsgerechtigkeit in Bayern wollen wir nutzen.
- Wahrung des Elternwahlrechts: Nicht jedes Kind ist für den Ganztag geeignet, und nicht alle Eltern wollen ihre Kinder in Ganztagsangebote geben. Gleichzeitig sind viele berufstätige Eltern darauf angewiesen, dass ihre Kinder auch am Nachmittag gut untergebracht sind. Wir wollen niemanden in den Ganztag zwingen. Unser Ziel ist vielmehr, Angebote zu machen und Eltern bei der Wahl des für sie und ihre Lebenssituation optimalen Angebots beratend zu begleiten.
- Erhaltung der Flexibilität im Ganztag bzw. in der Mittags- und Nachmittagsbetreuung (Horte): In Bayern haben sich vielfältige Formen des Ganztags bzw. der Betreuung herausgebildet, die den teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen vor Ort gerecht werden. Unbeschadet der Notwendigkeit zur Vereinfachung bestehender Strukturen wollen wir diese Flexibilität erhalten; denn der schulische Ganztag funktioniert nur, wenn er nicht staatlich verordnet wird!