Spatenstich am 18. März für das neue Gymnasium in Herrsching am Mühlfeld - viele Jahre Planung waren diesem Termin vorausgegangen, aber auch so manches Gespräch war notwendig. 2013 konnte ich den damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in Andechs letztendlich davon überzeugen, dass wir ein weiteres Gymnasium in Landkreis brauchen – als Bildungsregion und mit vielen Schülern, die in angrenzenden Landkreisen zur Schule gehen, eine absolute Notwendigkeit!

Nun ist es endlich soweit. Das Gymnasium wird nach modernsten Kriterien errichtet. Dazu gehören ein nachhaltiges Energie- und Pädagogikkonzept. Das pädagogische Programm ist am Münchner Lernhausmodell orientiert. Das bedeutet vor allem, dass mehrere kleinere Cluster gebildet werden, die den pädagogischen Austausch zwischen Schülern und Lehrern fördern, aber in den sich Schülerinnen und Schüler auch gegenseitig inspirieren können. Die Schule wird barrierefrei und inklusiv sein. Sie soll ab Herbst 2024 ihren Betrieb aufnehmen. Dann werden Schüler aus unserem Landkreis, die jetzt Gastschüler an auswärtigen Schulen sind, wieder einen kürzeren Schulweg haben. Mir hat dieser symbolische Spatenstich große Freude gemacht, weil nun in absehbarer Zeit unser Bildungsangebot weiter ausgebaut wird.

Auf dem Foto v.l.n.r.:
Gebäudeplaner Professor Felix Schürmann (Schürmann Dettinger Architekten), Dr. Sonja Sulzmaier (Förderverein für ein zweites Gymnasium im westlichen Landkreis Starnberg e.V.), Ministerialbeauftragte für Gymnasien Brigitte Grams-Loibl (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus), Landtagsabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig, Landrat Stefan Frey, Bürgermeister Christian Schiller, Kreiskämmerer Stefan Pilgram und Projektleiter Johannes Hasler.