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Bayern barrierefrei bis 2023:

Starnberg beteiligt sich am Modellprojekt

19.11.2014

Die von der CSU getragene Bayerische Staatsregierung hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2023 die komplette Barrierefreiheit im öffentlichen Raum zu erreichen. Dafür werden wir in den kommenden beiden Jahren  insgesamt rund 200 Mio. € bereitstellen. Prioritär sind dabei die drei Handlungsfelder „Mobilität“, „Bildung“ und „staatliche Gebäude, die öffentlich zugänglich sind“. Für sie steht in den Jahren 2015/2016 allein von Seiten des Freistaats ein Investitionsvolumen von 192,6 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich wollen wir von der CSU-Landtagsfraktion im Doppelhaushalt 2015/2016 zusätzlich mehr als 12 Millionen Euro für die Schaffung der Barrierefreiheit aus der sog. „Fraktionsreserve“ einbringen. Wie wichtig das ist, sieht man allein daran, dass in Bayern über 1 Million schwerbehinderte Menschen leben, darunter natürlich auch in Starnberg.

Ziel: Verbesserung der Alltagstauglichkeit der Gehwege und Zugänge zu öffentlichen Gebäuden

Ich begrüße es deshalb sehr, dass sich die Stadt Starnberg am Modellprojekt „Bayern barrierefrei 2023“ beteiligt. Sein Ziel ist die Verbesserung der Alltagstauglichkeit der Gehwege, Querungen und Zugänge zu öffentlichen Gebäuden und zum öffentlichen Nahverkehr, speziell für Gehbehinderte, Blinde, Sehbehinderte und hörgeschädigte Menschen. Eine erfolgreiche Umsetzung des Modellprojekts würde damit auch ein erhebliches Plus an Lebensqualität für unsere behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber natürlich auch für viele Seniorinnen und Senioren bedeuten.

Abgeordnetenbüro Dr. Ute Eiling-Hütig

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