„Ich freue mich sehr, dass das Bayerische Kabinett im Rahmen des Jahreskrankenhausprogramms 2018 eine Förderung der Marianne Strauß Klinik in Berg mit 15,78 Millionen Euro beschlossen hat“, gab die Starnberger Stimmkreisabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig bekannt.

Bei der Marianne-Strauß-Klinik in Berg handelt es sich um ein neurologisches Fachkrankenhaus zur Behandlung von Multiple-Sklerose-Patienten mit 100 akutstationären Betten und 15 tagesklinischen Plätzen. Die Klinik befindet sich in privater Trägerschaft (Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple Sklerose Kranke gGmbH).

Aktuell plant der Träger eine Gesamtsanierung seiner Einrichtung in 2 Bauabschnitten. Im ersten Schritt sollen für den Pflegebereich ein Erweiterungsbau Süd und für die Physikalische Therapie ein erdgeschossiger Anbau errichtet werden. Dies bedeutet eine deutliche Verbesserung der Pflegesituation. Ziel der Gesamtsanierung, die mit der späteren Bestandsanpassung abgeschlossen werden soll, ist es auch, die Kapazität von 100 auf 120 Betten zu erhöhen.

Insgesamt hat der Ministerrat das Startsignal für 22 neue Bauvorhaben an bayerischen Krankenhäusern gegeben. Das Gesamtfördervolumen dieser Maßnahmen beläuft sich auf rund 349 Millionen Euro. „Damit ist eine gesicherte finanzielle Grundlage für die Projekte geschaffen. Jetzt können die Krankenhausträger umgehend die weiteren Schritte für einen schnellen Baubeginn einleiten. Der Freistaat bleibt ein verlässlicher Partner bei der Modernisierung und Verbesserung der stationären Behandlungsangebote" unterstrich Staatsministerin Melanie Huml.

„Das Konzept zur Behandlung von MS-Patienten in der Marianne Strauß Klinik hat mich von Anfang an persönlich überzeugt. Hier ist das Geld bestens angelegt,“ so MdL Dr. Ute Eiling-Hütig.