Die bayerische Wirtschaft ist trotz der weltweiten Konjunkturdelle auch im vergangenen Jahr gewachsen. Mit einer Steigerung um real 1,0 Prozent lag das Wirtschaftswachstum im Freistaat dabei deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 0,4 Prozent. Bayern ist damit erneut Konjunkturmotor in Deutschland und liegt auch bei der wirtschaftlichen Dynamik im absoluten Spitzenfeld der deutschen Länder. Beeindruckend ist auch die langfristige wirtschaftliche Robustheit und Dynamik: Seit Beginn der weltweiten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/2009 ist Bayerns Wirtschaftsleistung um 8,5 Prozent gestiegen – mehr als in jedem anderen deutschen Land (Berlin: + 6,2 Prozent; Bund: + 3,1 Prozent).
Exportquote der Industrie auf Rekordniveau
Absolute Stärke der bayerischen Wirtschaft bleibt die Industrie mit ihren überdurchschnittlichen Wachstumszahlen. Seit 2005 hat die industrielle Wertschöpfung um 35,2 Prozent zugenommen (Bund: 15,2 Prozent). Das zeigt: Der Industriestandort Bayern spielt in der internationalen Top-Liga! Wie wichtig der Export für Bayern ist, zeigt sich auch daran, dass die Exportquote der Industrie mit 54,0 Prozent ein neues Rekordniveau erreicht hat.
Von diesen Exporten geht ein Großteil in die Staaten der Europäischen Union. Auch deshalb ist es wichtig, dass die bayerischen Bürgerinnen und Bürger bei der Europawahl am 25. Mai durch ihre Stimme für die CSU die Position Bayerns im Europaparlament stärken! Mit Dr. Angelika Niebler haben wir eine hervorragende Spitzenkandidatin und ich hoffe, dass auch weitere Kandidatinnen und Kandidaten der CSU Oberbayern den Sprung ins Europäische Parlament schaffen!
Prognose für 2014: Wirtschaftswachstum in Bayern bei gut 2 Prozent
Ich freue mich auch für unsere Unternehmen und unsere Arbeitsnehmerinnen und -nehmer im Landkreis Starnberg, dass die Aussichten für dieses Jahr sogar noch besser sind: Wirtschaftsministerin Ilse Aigner rechnet für den Freistaat mit einem Wirtschaftswachstum von gut 2 Prozent. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung auf der Krim bzw. die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland trübe die Konjunkturperspektiven zwar, der Aufschwung sei aber breit und stabil genug, um das zu verkraften. In den nächsten Monaten seien deshalb keine ernsthaften Gefahren für die bayerische Konjunktur zu erwarten.