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Grüner Wasserstoff: das „Öl von morgen“

Umweltexperte Dr. Martin Huber zu Gast bei der Politischen Stunde von Dr. Ute Eiling-Hütig

11.03.2022
Bild: pixabay
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„Für mich ist klar: Wenn wir den Weg von der kohlenstoffbasierten Wirtschaft zu einer regenerativen und klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich beschreiten wollen, brauchen wir neben einer stabilen und bezahlbaren Versorgung mit Strom das gleiche auch beim Wasserstoff. Deshalb ist für mich der grüne Wasserstoff das „Öl von morgen“, lautete das Fazit des Vortrags des Umweltexperten Dr. Martin Huber bei der virtuellen Politischen Stunde von Dr. Ute Eiling-Hütig. Das sei so wichtig, weil sich der Stromverbrauch in Deutschland laut Prognosen u.a. durch den Anstieg der Elektro-Mobilität in wenigen Jahren verdoppeln werde.

Der zur Herstellung von grünem Wasserstoff benötigte Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind oder Sonne könne aber nicht allein in Bayern erzeugt werden, erläuterte Martin Huber, der Mitglied des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags ist: „Aufgrund ihrer natürlichen Rahmenbedingungen haben andere Regionen in Deutschland und in der Welt günstigere Ausgangsbedingungen. Das Aufstellen von Offshore Windparks in Küstenregionen oder der Bau großflächiger Photovoltaikanlagen in sonnenstarken und dünn besiedelten Regionen sind zwei Beispiele. Die Arbeitsteilung wird lauten: Bayern entwickelt die weltweit führenden Wasserstofftechnologien und unsere künftigen Partner nutzen sie für die Erzeugung, den Transport und die Verwendung von grünem Wasserstoff“.

Der zur Herstellung von grünem Wasserstoff  benötigte Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind oder Sonne werde aber nicht allein in Bayern erzeugt werden können, erläuterte Martin Huber, der Mitglied des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags ist: „Aufgrund ihrer natürlichen Rahmenbedingungen haben andere Regionen in Deutschland und in der Welt günstigere Ausgangsbedingungen. Das Aufstellen von Offshore Windparks in Küstenregionen oder der Bau großflächiger Photovoltaikanlagen in sonnenstarken und dünn besiedelten Regionen sind zwei Beispiele. Die Arbeitsteilung wird lauten: Bayern entwickelt die weltweit führenden Wasserstofftechnologien und unsere künftigen Partner nutzen sie für die Erzeugung, den Transport und die Verwendung von grünem Wasserstoff“.

Der zur Herstellung von grünem Wasserstoff  benötigte Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind oder Sonne werde aber nicht allein in Bayern erzeugt werden können, erläuterte Martin Huber, der Mitglied des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags ist: „Aufgrund ihrer natürlichen Rahmenbedingungen haben andere Regionen in Deutschland und in der Welt günstigere Ausgangsbedingungen. Das Aufstellen von Offshore Windparks in Küstenregionen oder der Bau großflächiger Photovoltaikanlagen in sonnenstarken und dünn besiedelten Regionen sind zwei Beispiele. Die Arbeitsteilung wird lauten: Bayern entwickelt die weltweit führenden Wasserstofftechnologien und unsere künftigen Partner nutzen sie für die Erzeugung, den Transport und die Verwendung von grünem Wasserstoff“.

Ute Eiling-Hütig: „Energiepolitische Klugheit ist das A&O“

In der lebhaften Online-Diskussion wies Dr. Ute Eiling-Hütig darauf hin, dass Bayern auf eine möglichst hohe Diversifizierung der Energieversorgung der Zukunft hinarbeite: „Wir dürfen uns von niemandem abhängig machen, sondern brauchen viele Optionen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Ideologische Scheuklappen schaden uns allen, das spüren wir seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine überdeutlich. Energiepolitische Klugheit ist deshalb das A&O.“

 

Abgeordnetenbüro Dr. Ute Eiling-Hütig

Wielinger Straße 16
82340 Feldafing
Telefon : 08157-9990841
Telefax : 08157-9993805